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Antrag: Optimierung des Internetauftritts der Gemeinde

Samstag, 30. November 2013 von Uwe He-Wi

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt den Internetauftritt der Gemeinde Edewecht für die Nutzung mit mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PC‘s zu optimieren.

Weiter beantragen wir die Einführung des Mängelmelders in der Gemeinde Edewecht mit der Platzierung folgendes Links: mängelmelder.de mit entsprechenden Hinweisen auf die Funktion an geeigneter Stelle.

Begründung:

Inzwischen nutzen über 40% aller deutschen Bundesbürger ein Smartphone, laut aktuellen Studien sind über 35 Millionen Smartphonenutzer in Deutschland im Internet unterwegs. Immer mehr Menschen greifen demnach auch unterwegs mit ihren mobilen Endgeräten auf Internetseiten zu. Für eine serviceorientierte Gemeinde sollte es daher selbstverständlich sein auch diesen Nutzern den Internetservice der Gemeinde angemessen zugänglich zu machen. Die Nutzung des Internet mit mobilen Endgeräten wird noch zunehmen, zur Zukunftsfähigkeit einer Website gehört daher auch die Optimierung für mobile Endgeräte. Zur Orientierung sei das positive Beispiel des Internetauftritts der Stadt Friesoythe genannt.

Die Internetseite „mängelmelder.de“ bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit über eine Smartphone-Applikation Mängel, wie Straßenschäden, illegalen Müll, defekte Straßenbeleuchtung, etc., aber auch Lob mit genauem Standort und Foto zu melden. Dabei nimmt die Meldung den Weg über einen Moderator des Serviceanbieters, damit Missbrauch ausgeschlossen ist. Mehr Informationen über die Nutzungsbedingungen und Kosten sind unter der Adresse http://www.werdenktwas.de/produkte/kommunen/maengelmelder0/ zu finden. Zahlreiche Kommunen nutzen bereits erfolgreich diesen Service. Die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen würde die Servicequalität des Internetauftrittes der Gemeinde wesentlich verbessern.

Mit freundlichen Grüßen

Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Anfrage: Stellenausschreibung Erzieherstelle

Samstag, 30. November 2013 von Uwe He-Wi

Am Samstag den 16.11.2013 ist in der Nordwest-Zeitung eine Stellenanzeige für eine Erzieherstelle der Gemeinde Edewecht erschienen. Unter den wesentlichen Aufgaben wurde auch die „Sicherstellung von Verwaltungserfordernissen“ genannt.

Unsere Fragen dazu:

1. Was ist mit der Sicherstellung von Verwaltungsaufgaben gemeint?

2. Sollen Erzieherinnen und Erzieher Aufgaben der Verwaltung mit übernehmen?

3. Wenn ja wie hoch ist der Anteil an Verwaltungsaufgaben im Verhältnis zu den pädagogischen Aufgaben?

Wir bitten um schriftliche Beantwortung der Fragen und um Bericht im nächsten Kinder- Jugend- und Sozialausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Anfrage: Kosten Breitbandausbau

Samstag, 30. November 2013 von Uwe He-Wi

Wir bitten um schriftliche Beantwortung folgender Fragen und um Bericht im nächsten Wirtschafts- und Haushaltsausschuss:

1. Wie viel Euro hat die Gemeinde Edewecht, aufgeteilt nach Jahren, bereits für den Breitbandausbau aufgewendet?
2. Wie viel Euro kommen künftig noch auf die Gemeinde in diesem Zusammenhang zu.
3. Welche Ortsteile haben von diesen Zuschüssen profitiert oder werden noch profitieren?
4. Welche Breitbandanbieter haben von diesen Zuschüssen profitiert oder werden noch profitieren?
5. Sind die neuen Breitbandanschlüsse von allen Internetanbietern diskriminierungsfrei für ihre Angebote nutzbar (Angebotsvielfalt)?
6. Wie viele Edewechter Bürgerinnen und Bürger können real von den Zuschüssen als Internetnutzer profitieren?
7. Welche Alternativen für schnelles Internet bestehen im Gemeindegebiet bereits über Kabel und Funk?

Mit freundlichen Grüßen

Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Edewecht: Krippenpolitik zu Lasten der Kirche

Sonntag, 10. November 2013 von Uwe M.

Bereits im Jahr 2007 hat die Gemeinde Edewecht der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde die Trägerschaft einer Krippe verweigert. Daran hat sich bisher nichts geändert – während in den eigenen kommunalen Kitas zwischenzeitlich vier Krippengruppen eingerichtet wurden. Für eine der drei kirchlichen Einrichtungen blieb lediglich als Brosamen eine altersübergreifende Gruppe, in der Kinder ab 2 Jahren betreut werden.

Mit dem heute von CDU/SPD im Fachausschuss beschlossenen Verwaltungsvorschlag zur Privatisierung des weiteren Krippenausbaus in Form von Großtagespflegestätten wird die Kirchengemeinde auch in den nächsten Jahren kaum eine Chance auf eine Krippe bekommen. Statt in die Zukunft institutioneller Kindertagesstätten anerkannter Träger der Jugendhilfe zu investieren, soll der Bereich der privatwirtschaftlichen Kindertagespflege, der ohnehin in Edewecht schon stark vertreten ist, weiter gefördert werden. Im Gespräch ist, auch einen “Betriebskindergarten” für die Beschäftigten der politischen Gemeinde in derartigen Strukturen zu realisieren. Den kirchlichen Einrichtungen wird lediglich in Aussicht gestellt, bei rückläufigen Kinderzahlen später einmal Kindergartengruppen in Krippengruppen umzuwandeln.

Kurzsichtige Politik – nicht ganz ungewohnt in Edewecht. Im Ergebnis ist das wettbewerbsverzerrender Protektionismus zu Lasten freier Träger –  Subsidiarität sieht anders aus.

Studenten im Wildenloh

Montag, 04. November 2013 von Hergen Erhardt

Am 16. Und 20. Oktober war eine Gruppe Studenten der Universität Osnabrück im Wildenloh unterwegs.

Wildenloh Bild: Hergen Erhardt

Bereits 2008 wurde hier gründlich abgeholzt, die Begründung des Forstamtes war, man müsse Licht für Eichen- und Buchensämlinge schaffen.
Bild: Hergen Erhardt

Die Studenten befragten Spaziergänger und Jogger nach ihren Besuchsgewohnheiten im Wald und ihrer Zufriedenheit mit den Forstarbeiten. Hintergrund der Befragung ist ein Projekt zu den Nutzungskonflikten rund um den Wildenloh, das die Forstverwaltung angeregt hat und die Uni Osnabrück jetzt umsetzt.

Der Konflikt hatte seinen Höhepunkt im letzten Winterhalbjahr nachdem im Wildenloh entlang der Kreisstraße aus „Verkehrssicherheitsgründen“ massiv abgeholzt wurde. Nicht nur Friedrichsfehner waren stocksauer. Wir Edewechter Grünen haben uns mehrfach scharf in der Presse geäußert.

Die Kritik ist nicht ungehört verklungen. Die zuständigen Förster sind auf die Edewechter Grünen zugekommen und wir haben unsere Standpunkte ausgetauscht.

Wildenloh Bild: Hergen Erhardt

Als „Gottesgeschenke“ wurden 2008 die Eichen- und Buchensämlinge bezeichnet, für die viele alte Bäume weichen mussten
Bild: Hergen Erhardt

Im September gab es eine öffentliche Begehung mit dem Förstern im Wildenloh. Die Forstleute haben ihre Arbeit in Wald und Forst erklärt, die anwesenden Bürger haben ihre Wünsche nach Freizeitnutzung, Landschaftserleben und ökologischer Waldnutzung geäußert.

Durch ihr Engagement verdeutlichen die Förster Nienaber und Städing, dass sie an einer kritischen Diskussion interessiert sind. Neuestes Beispiel ist eben die aktuelle Studentische Studie, die von ihnen angeregt und unterstützt wird.

Wir sind gespannt, was die Befragung der Nutzer im Wildenloh erbringt und was die Studenten zur Lösung der Konflikte Vorschlagen. Darüber werden wir berichten.

Welche Fragen die Studenten gestellt haben können Sie hier nachlesen:

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Fragebogen

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