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Weg am Roten Steinwegsee immer noch gesperrt

Sonntag, 15. Januar 2012 von Uwe He-Wi

„Früher war hier immer ein schöner Weg, jetzt ist ja alles zu“, beklagt sich eine Sonntagsspaziergängerin vor der Absperrung am Ende der Erschließungsstraße zum exklusiven Wohnpark am Roten Steinwegsee.

Roter Steinwegsee 15.01.2012

Hier ist kein Durchkommen

Damit man auch künftig dort spazieren gehen kann, wurde in langwierigen Verhandlungen zwischen dem Investor Decker aus Rastede, der Gemeinde Edewecht und der BI Roter-Steinweg-See seinerzeit ein Wanderweg vertraglich festgelegt. „Das ist eines der Zugeständnisse, die die BI Roter-Steinweg-See dem Investor mühsam abringen konnte“, erklärt Hiltrud Engler, Grüne Ratsfrau in Edewecht.

Die Absperrungen am See wurden seinerzeit errichtet, um eine Gefährdung der Spaziergänger während der Erdarbeiten auszuschließen. Inzwischen ist die Bautätigkeit auf das Maß reduziert, wie man es in jedem Neubaugebiet, abgesehen von der Größe der Baukörper, vorfinden kann, so dass eigentlich

Roter Steinweg 15.01.2012

Mit Natodraht gesicherter Zaun

der Weg geöffnet werden könnte. „Es ist jetzt an der Zeit die Absperrungen wegzuräumen, damit der Weg wie vertraglich vereinbart genutzt werden kann“, fordert Engler. „Auch spricht nichts dagegen, dass der Investor nun auch die in der Planung vorgesehen Aussichtspunkte errichtet“, so Engler weiter.

Leider treffen Spaziergänger immer noch von beiden Seiten des Wanderweges auf eine mit hohen Bauzäunen und Natodraht abgesicherte Absperrung.

Die Öffnung des Sandweges zur Bundesstraße könnte sofort umgesetzt werden, so dass Spaziergänger ihn bald nutzen können. Die Bürger und Bürgerinnen aus Friedrichsfehn erwarten zu Recht, dass die Ihnen versprochenen Wanderwege jetzt endlich verwirklicht werden.

 

2 Antworten zu “Weg am Roten Steinwegsee immer noch gesperrt”

  1. […] Ein weiteres Beispiel für nicht nachvollziehbares Verwaltungshandeln ist die Umsetzung des Wanderweges zwischen dem Roten Steinwegsee und dem Wildenloh. Hier hatte die “Bürgerinitiative Roter Steinwegsee” in zähen Verhandlungen dem Investor für das Nobelwohngebiet am Roten Steinwegsee die Errichtung eines Wanderrundweges zwischen dem Wildenloh und dem Roten Steinwegsee abgerungen. Eigentlich sollten die Friedrichsfehner Bürgerinnen und Bürger mehrere Zugänge zum See mit Aussichtsplattformen erhalten. Ob das noch was wird ist, eine andere Geschichte, sie reiht sich in alle anderen, nicht nachvollziehbaren Geschichten, um dieses Baugebiet ein, ist aber kein Verwaltungshandeln sondern hier schützt nur die “Elite” ihre Privilegien (mehr dazu Never Ending Story: Roter Steinweg See und Weg am Roten Steinwegsee immer noch gesperrt ). […]

  2. […] Ein weiteres Beispiel für nicht nachvollziehbares Verwaltungshandeln ist die Umsetzung des Wanderweges zwischen dem Roten Steinwegsee und dem Wildenloh. Hier hatte die “Bürgerinitiative Roter Steinwegsee” in zähen Verhandlungen dem Investor für das Nobelwohngebiet am Roten Steinwegsee die Errichtung eines Wanderrundweges zwischen dem Wildenloh und dem Roten Steinwegsee abgerungen. Eigentlich sollten die Friedrichsfehner Bürgerinnen und Bürger mehrere Zugänge zum See mit Aussichtsplattformen erhalten. Ob das noch was wird ist, eine andere Geschichte, sie reiht sich in alle anderen, nicht nachvollziehbaren Geschichten, um dieses Baugebiet ein, ist aber kein Verwaltungshandeln sondern hier schützt nur die “Elite” ihre Privilegien (mehr dazu Never Ending Story: Roter Steinweg See und Weg am Roten Steinwegsee immer noch gesperrt ). […]

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