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Vom Plakatieren … die Dritte

Sonntag, 18. Mai 2014 von Uwe He-Wi
Upps, wo soll da noch was hin...

Upps, wo soll da noch was hin…

Lang ist es her, dass die Edewechter Parteien zusammen saßen und sich Gedanken um Wahlkampfregeln machten (siehe:Vom Plakatieren … die Zweite). 2011, im Vorfeld des Kommunalwahlkampfes wurde von Fairness gesprochen, man stellt sich Regeln auf, besprach Dinge auf die auf keinen Fall passieren dürften. Nur scheint es naiv zu sein, zu meinen, was 2011 schon nicht funktionierte, würde nun drei Jahre später funktionieren.

Da war dann die Überraschung nicht wirklich groß, als die ersten Plakate auf den von der Gemeinde aufgestellten Wahlplakatwänden erschienen. Eigentlich vorgesehen für 8 DIN A 1 Plakate, wurden von der SPD und der CDU Formate gewählt, die z.T. doppelt so groß sind. Korrekt anbringen lassen sich so nur 4 Plakate. Wo der Rest bleibt scheint

... Glück gehabt, eins passt noch!
… Glück gehabt, eins passt noch!

diesen Parteien egal zu sein. Mit Fairness hat dies indes nicht zu tun. Die Folge ist, wie man heute sehen kann, ein

wildes Überplakatieren, kein Wunder bewerben sich doch 25 Parteien um die Sitze in Brüssel. Übrigens Fairness, die Arbeiter beim Bauhof Edewecht dürfen am Ende der Wahl jede Tackerklammer einzeln aus den Wänden pulen, mit denen die SPD-Plakate festgetackert sind.

Absprachen und ein gewisses selbstverständliches faires Verhalten scheinen beim Buhlen um Wählerstimmen keine Bedeutung zu haben. Die Edewechter GRÜNEN haben daher einen Antrag an den Rat gestellt, in der Hoffnung, dass vielleicht fremdbestimmte Regeln besser beachtet werden.

 

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