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Edewechts GRÜNE beantragen Fußgängerdunkelampeln in Edewecht und Husbäke

Samstag, 05. November 2005 von Uwe He-Wi

Fußgängerampeln sollen eine gefahrlose Überquerung der Oldenburger Straße in Höhe der Holljestraße und der B 401 in Husbäke ermöglichen

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Gemeinderat von Edewecht beantragt je eine Fußgängerdunkelampel für die Überquerung der B 401 in Husbäke und der Oldenburger Straße, Höhe Holljestraße. Die Fraktion fordert in Ihrem Antrag die Gemeinde Edewecht auf, bei den zuständigen Behörden entsprechende Anträge einzureichen.

„Die Bundesstraße durchschneidet die Bauerschaft Husbäke in zwei Teile. Alle die am Dorfleben teilnehmen wollen oder die Buslinien erreichen wollen, müssen die Bundesstraße überqueren“, erklärt Uwe Heiderich-Willmer. Die Dorfgemeinschaftsanlage, der Kindergarten, das Sportgelände, die Gastronomie und die Buslinien sind für viele Husbäker mit einem gefährlichen Weg über die Bundesstraße verbunden. Besuche der Husbäker untereinander, wie z.B. der Besuch eines Mitschülers zum Spielen, beginnen mit einem Abenteuer an der Bundesstraße. „Es ist an der Kreuzung B 401/Bachmannsweg/Breslauerstraße immer wieder zu beobachten, dass Erwachsene wie Kinder Ewigkeiten warten müssen, um dann zwischen den oft sehr kleinen Lücken über die Straße zu sprinten“, weiß Heiderich-Willmer zu berichten.

Schon 1999 wird im Verkehrsentwicklungsplan für Edewecht der Seitenwechsel des Fahrradweges entlang der Oldenburger Straße in Höhe der Holljestraße problematisiert. Als Maßnahme wird für diese Stelle eine Querungshilfe gefordert, damit Fahrradfahrer gefahrlos die Oldenburger Straße überqueren und vorschriftsmäßig den Radweg weiternutzen können. „Nach nun sechs Jahren ist es an der Zeit die im Verkehrsentwicklungsplan vorgeschlagene Maßnahme umzusetzen“, fordert Uwe Heiderich-Willmer.

Eine 100%ige Sicherheit kann mit einer Fußgängerdunkelampel sicherlich nicht geboten werden. „Auch wir wissen, dass immer wieder rote Ampeln überfahren werden“, merkt Heiderich-Willmer an. Es dürfte aber unbestritten sein, dass ein umsichtiger Umgang mit den Ampeln die Gefahren jedoch erheblich mindern kann. „Kinder müssen natürlich über die Gefahren, die auch an einer für Fußgänger Grün zeigenden Ampel bestehen können, belehrt werden“, mahnt der Fraktionssprecher der GRÜNEN.

Sollten die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Dunkelampeln nicht von den zuständigen Verkehrbehörden übernommen werden, soll die Gemeinde, wie in es auch an anderen Stellen geschehen ist, die Kosten übernehmen, fordern die die GRÜNEN in ihrem Antrag.

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