Ergebnisse aus der Archivsuche:
Album: Alte Kornbrennerei Edewecht
- Dieser Teil des Edewechter Ortsbildes ist bald nur noch Erinnerung, …
- … die alte, durch ein Feuer beschädigte, Kornbrennerei wird abgerissen .
- Das unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble zu erhalten ist für den Eigentümer wirtschaftlich nicht zumutbar, …
- … so der Landkreis Ammerland als untere Denkmalschutzbehörde
- Die nur halbherzigen Reparaturversuche…
- … durch den Eigentümer, nach dem Brand …
- … zeugen nicht von einer großen Bereitschaft …
- … die Gebäude zu erhalten.
- Eindringendes Regenwasser durch das beschädigte Dach …
- und die beschädigten Fenster nagte an der Substanz der Gebäude.
- Die Sanierungskosten für das Wohnhaus, den Stall und das Brennereigebäude …
- Alles nur noch Fassade, innen krachen die Decken runter.
- … das Ergebnis war leider sehr ernüchternd, abgesehen davon, dass die Gemeinde das Areal erst erwerben müsste, wären die Sanierungskosten unvertretbar hoch.
- Die Gemeinde hat im Rahmen der Ortskernsanierung ein Gutachten über die Möglichkeiten und Kosten der Sanierung in Auftrag gegeben, …
Straßenbestandsnetz zerbröselt – Regierung beharrt auf weiteren Prestigeprojekten
Eine Stellungnahme des Bundestags-Direktkandidaten im Wahlkreis 27 Oldenburg-Ammerland Peter Meiwald von Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Bundestags-Direktkandidat im Wahlkreis 27 Oldenburg-Ammerland Peter Meiwald von Bündnis 90/DIE GRÜNEN
Insidern im Bundesverkehrsministerium war es seit langem klar, Bürgerinitiativen gegen unsinnige Autobahnneubauten weisen seit vielen Jahren darauf hin, nur die politisch Verantwortlichen in Bund und Land, allen voran „Beton-Staatssekretär“ Enak Ferlemann, wollen es nicht wahrhaben: Der Erhalt der bestehenden Straßen- Infrastruktur wird in den nächsten Jahren so viel Geld kosten, dass an Autobahnneubauten nicht mehr zu denken ist!
Erstmals auch für eine breite Öffentlichkeit unübersehbar ist dieser Fakt jetzt an der Leverkusener Rheinbrücke geworden. Sie mußte für den Verkehr über 3,5 t auf unabsehbare Zeit gesperrt werden, weil die Bausubstanz nicht mehr sicher genug ist. Der volkswirtschaftliche Schaden durch z.T. 40 km weite Umwege für den Güterverkehr und langwierige Staus ist noch gar nicht absehbar.
Ähnliches droht zukünftig vielerorts, da die Bundesregierung es versäumt, die vorhandenen Gelder im Straßenbauetat für den Erhalt der Ingenieurbauwerke (Brücken, Tunnel) im Bestandsnetz der Bundesfernstraßen auszugeben. Allein die nordrheinwestfälische Landesregierung beziffert ihren Bedarf nur für den Erhalt der Brücken an Bundesfernstraßen vorsichtig mit 3,5 Mrd. € in den nächsten 10 Jahren. Stattdessen verspricht die Bundesregierung immer noch diversen Provinzfürsten, durch neue Autobahnen blühende Landschaften zu zaubern.
Dieser Zustand muss sofort, spätestens aber durch die anstehenden Politikwechsel in der Folge von niedersächsischer Landtags- und anschließender Bundestagswahl, beendet werden!
Die kostspieligen Planungen der niedersächsischen Landesregierung für die unsinnigen Autobahnneubauten A 20, A39 und E 233 müssen sofort eingestellt werden, da es absehbar ist, dass für ihre Realisierung keine Gelder im Bundesetat mehr vorhanden sein können! Die im Landeshaushalt dadurch freiwerdenden Mittel werden im Land dringend für die Ertüchtigung des Eisenbahnnetzes, entsprechenden umfassenden Lärmschutz und die Weiterentwicklung der Binnenwasserstraßen, z.B. des Küstenkanals benötigt.