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GRÜNER OV: Viele Themen für 2015

Dienstag, 16. Dezember 2014 von Hergen Erhardt

Die Edewechter Grünen haben sich auf ihrer Dezember Sitzung viel für das neue Jahr vorgenommen.

„Mit Bestürzung nehmen wir wahr, wie viel gezielte Desinformation es von Seiten der Land- und Baumschulwirtschaft zum Landesraumordnungsprogramm gibt. Es ist erschreckend welch trübes Süppchen die CDU Vertreter wider besseren Wissens da zurzeit kochen.“ Für den Grünen Fraktionsvorsitzenden Uwe Heiderich-Willmer ist klar, dass dieses Thema nicht vom Tisch ist. Es wird viel Aufklärung bedürfen, um gegen die jetzt vorgefassten Meinungen durchzudringen und die einseitige Kampagne zu widerlegen. Wir werden uns gleich im neuen Jahr dieser Herausforderung stellen.

In der Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn spielt unsere Region eine besondere Rolle. Als Beispiel seien die teilweise katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie genannt. Auch hierzu planen wir einen Themenabend.

Die Wintermonate bedeuten auch immer einen hohen Verlust an Bäumen. Zur Sicherung der Straßen und aufgrund der jährlichen Neubesetzung der Försterstelle im Wildenloh ist auch in diesem Jahr nichts Gutes zu erwarten. Wir werden weiterhin ein wachsames Auge darauf haben.

In den letzten Jahren war das Grüne Sommerfest bei Anja Wichmann und Florian Lämmermann auf dem „Died‘s Hoff“ in Friedrichsfehn

... auf den Heuballen sitzt es sich gut ...

Beim Sommerfest 2015 gibt es sicher wieder eine Hof-Rundfahrt mit dem Pferdewagen.

immer der Termin, auf den wir uns ganz besonders gefreut haben. Anja und Florian werden uns auch in diesem Jahr über ihre Erfahrungen in der alternativen Landwirtschaft und der Arbeit mit Pferden auf dem Laufenden halten.

Die Gemeinde Edewecht hat sich ein Motto und eine Strategie für die Zukunft gegeben. Dieses „Gemeinsam nachhaltig wohnen und wirtschaften“ halten wir für etwas blutleer. Das Leben in der Gemeinde und vor allem die politischen Entscheidungen sollen in ein punktebasiertes Schema gepresst werden. Politische Handlungsfelder sollen zu gewichteten Produkten verkommen. „Das ist intellektuell schwer zu fassen und erinnert mich an hermetische Seminare an der Uni. So stellen wir uns gelebte Politik nicht vor!“ Hergen Erhardt meint: „Es reicht nicht, sich verwaltungsseits eine Consulting Firma einzukaufen, die uns das Denken vor Ort abnimmt. Mag sein, dass wir damit nicht stromlinienförmig sind, aber wir wünschen uns eine Themen und Projekt bezogene Politik und nicht das ‚Abarbeiten‘ vorgegebener Entwicklungszahlen.“

Es gibt in Edewecht immer noch den Beschluss, eine IGS einzurichten, falls die gesetzlichen Rahmenbedingungen es zulassen. Vielleicht wirbeln wir damit Staub auf und treten manchem auf die Füße, wenn wir dieses Thema erneut auf die Politische Bühne bringen, aber dafür sind wir schließlich gewählt.

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