Ergebnisse aus dem Schlagwortarchiv: Naturschutz
Kahlschlag im Wildenloh

Für die schwierige Lage der Förster, die als Bedienstete der Landesanstalt den ihnen anvertrauten Forst gewinnbringend vermarkten sollen, habe ich viel Verständnis. Überhaupt kein Verständnis habe ich dafür, dass sich die Förster im Wildenloh als Schreiber für Grimms Märchen versuchen. Im Wildenloh wurden die ökologisch wertvollen Eichen- und Buchenbestände abgeholzt. Es geht hier nicht, wie der Förster behauptet, um Waldverjüngung [weiter lesen…]
Die Verordnung über das Naturschutzgebiet „Vehnemoor“ ist rechtskräftig

Am 26.11.2008 wurde die Verordnung im Niedersächsischen Ministerialblatt veröffentlicht. Nun ist es amtlich, das Vehnemoor ist Naturschutzgebiet. Über Jahrzehnte wurde über die Genehmigungen zum Torfabbau und die anschließende Renaturierung im Vehnemoor zum Teil auch gerichtlich gestritten. 1981 wurde dann schließlich das Vehnemoor in das Moorschutzprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen, mit dem Ziel die seinerzeit 3310 ha Torfabbauflächen nach Beendigung des [weiter lesen…]
Exkursion in das Vehnemoor mit MdEP Rebecca Harms

Vehnemoor: Die GRÜNE Europaabgeordnete Rebecca Harms informiert sich auf Einladung der Edewechter GRÜNEN über die neuesten Entwicklungen im Vehnemoor Auch wenn der niedersächsische Umweltminister vor kurzem der „Initiative zu Rettung des Vehnemoores“ schriftlich mitteilte, dass das Unterschutzstellungverfahren des Vehnemoores als Naturschutzgebiet abgeschlossen sei und in Kürze in Kraft treten würde ( Schreiben vom Umweltminister Sander ) finden es die GRÜNEN [weiter lesen…]
Vehnemoor wird Naturschutzgebiet

Gute Nachrichten aus Hannover, Sander teilt mit: Unterschutzstellungs-verfahren abgeschlossen. Nach Abschluss des Torfabbaus kommt ein Naturschutzgebiet Mitte Juli diesen Jahres hatte die „Interessengemeinschaft zur Rettung des Vehnemoores“ in einer Anfrage an den Niedersächsischen Umweltminister Sander den Abschluss des Unterschutzstellungsverfahren für das Vehnemoor angemahnt. Schneller als erwartet hat Minister Sander nun geantwortet. In seinem Schreiben teilt er mit, dass das Unterschutzstellungsverfahren [weiter lesen…]
Vogelparadies im Vehnemoor

Viele seltene Vogelarten sind im Vehnemoor zu finden. Untersuchung brachte erstaunliche Ergebnisse Das Vehnemoor gleicht mit seinen Abtorfflächen in weiten Bereichen einer Mondlandschaft in Brauntönen. Hier wird das, was in Jahrtausenden entstanden ist, in wenigen Jahrzehnten zerstört. Seit fünf Jahren sind nun größere Flächen im Vehnemoor aus der Abtorfung entlassen und wiedervernässt. Besonders in den Wintermonaten nutzen zahlreiche Vogelarten diesen [weiter lesen…]
Investor Decker, der Elefant im Biotop

Roter Steinweg:Investor beweist wenig Feingefühl bei Baubeginn. Grobes Vorgehen zeigt wenig Achtung vor Natur und gefährdet Biotop. Der Investor am Roten Steinweg See, Kreistagsmitglied und Ratsherr in Rastede, Matthias Decker beweist bei der Umsetzung seines Bauvorhabens am Roten Steinweg See wenig Feingefühl. Trotz seiner Beteuerungen, er würde das Projekt nun zum Wohle und Vorteil der Gemeinde umsetzen, sorgt er nun [weiter lesen…]
Neues aus dem Vehnemoor

Das Naturdenkmal Barwischenmeer ist durch achtloses Handeln gefährdet. Eine Beobachtung von Hergen Erhardt Das Barwischenmeer ist der nordöstliche Zipfel des Vehnemoores und liegt in der Gemeinde Edewecht. Der Schwingrasen und seine nähere Umgebung sind als Naturdenkmal (ND) geschützt. Ehemals gab es hier eine offene Wasserfläche mitten im Hochmoor, einen sogenannten Kolk. Allerdings ist dieser Zustand nur auf sehr alten Karten [weiter lesen…]
Die GRÜNEN laden zum Runden Tisch ein

Die Edewechter Grünen möchten einen Umdenkprozess in dem Umgang und der Pflege der gemeindeeigenen Grünflächen und Bäume anstoßen und damit einen behutsameren Umgang mit der Natur erwirken. Im Rahmen der routinemäßigen Baumpflegearbeiten oder in speziellen Fällen es kommt es immer wieder zu „Kahlschlagaktionen“, die empörte Anrufe von Bürgern und Bürgerinnen bei den Edewechter Grünen zur Folge haben. Jüngste Beispiele sind [weiter lesen…]
Renaturierung am Roten Steinweg nicht gescheitert

Die Einspruchsfrist zur zweiten Bürgerbeteiligung zum geplanten Wohnpark „Holtsee“ ist abgelaufen aber die öffentliche Diskussion hält an. Ein Bericht von Dipl. Biologe Hergen Erhardt In einem Punkt möchte ich diese Diskussion versachlichen bzw. richtigstellen. In der vorgelegten Planung wird von der Tatsache gesprochen, dass die vorgesehene Renaturierung am Roten Steinweg gescheitert sei. Diese Behauptung ist gegenstandslos. In der Planung heißt [weiter lesen…]
Roter Steinweg: Bürger in Friedrichsfehn sollen für dumm verkauft werden

Der Investor schlägt zurück, mit solch einem großen Widerstand hat er wohl nicht gerechnet, in der NWZ vom 20.05.08 droht Decker unverfroren mit weiterem Sandabbau am Roten Steinweg um sein Projekt durchzusetzen. Ein Kommentar von Uwe Heiderich-Willmer Es ist schon unglaublich mit welcher Unverfrorenheit Herr Decker hier versucht ein ganzes Dorf zu verschaukeln. Er behauptet, auch wenn die Politik sich [weiter lesen…]
1321 Unterschriften für einen Planungsstop am Roten Steinweg übergeben

Viele Friedrichsfehner Bürger fordern einen Planungstop Zum Ende der Auslegungsfrist des Bebauungsplanes Nr. 159 am Roten Steinweg See hat die Bürgerinitiative „Roter Steinweg See“ am 30. April 1321 Unterschriften im Edewechter Rathaus Bürgermeisterin Petra Lausch übergeben. In kürzester Zeit wurde diese große Anzahl von Unterschriften zusammengetragen. Die Bürgerinitiative spricht sich für einen sofortigen Stop der Planungen aus. In ihrem Flugblatt [weiter lesen…]