Ergebnisse aus der Archivsuche:

Hans Iske

Donnerstag, 01. Juli 2021 von Redaktion

Hans Iske

Jahrgang 1956, Wildenloh, Dipl.-Ökonom, Berufsschullehrer, Oberschulrat a.D.

Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil Klimaschutz vor Ort in der Gemeinde realisiert werden muss.  Seit 1996 wohne ich mit meiner Familie in Wildenloh.

Nach meinem Ökonomie-Studium und anschließender freiberuflicher Tätigkeit habe ich ab 1995 in Oldenburg als Lehrer in Berufsschulen gearbeitet. Ab 2008 war ich als Schulentwicklungsberater der niedersächsischen Landesschulbehörde und anschließend als Referent für berufliche Bildung und Schulaufsichtsbeamter in Bremen tätig.

Mit meinen vielfältigen beruflichen Erfahrungen aus Wirtschaft, Schule und Verwaltung möchte ich im Rat dazu beitragen, dass wir mit klugen Konzepten für Nachhaltigkeit unsere Gemeinde zukunftsfähig und ressourcenschonend gestalten.

Um in unserer wachsenden Gemeinde Wohlstand, Wohn- und Lebensqualität langfristig zu sichern, müssen besonders Flächennutzung und Grundwasserschutz in den Fokus der Politik gerückt werden. Für die Frage, wie und wo kann zukünftig in Edewecht gebaut werden, brauchen wir ein ganzheitliches Konzept mit Entwicklungszielen, Standards, aber auch Grenzen, die den Anforderungen von Klima-, Natur- und Artenschutz gerecht werden.

Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass wir jetzt handeln müssen, um die Freiheit der jungen Menschen in der Zukunft zu sichern. Dafür möchte ich mich im Gemeinderat aktiv einsetzen.

 

Julia Otto-Knipping

Donnerstag, 01. Juli 2021 von Redaktion

Julia Otto-Knipping

Jahrgang 1976, Osterscheps, Agraringenieurin

Seit 12 Jahren wohne und arbeite ich nun mit meinem Mann und unseren 3 Kindern auf unserem Biohof in Osterscheps.

Meine Kindheit habe ich am Rhein in der Nähe von Mainz hauptsächlich draussen in der Natur verbracht. Durch eine landwirtschaftliche Lehre auf Biohöfen und durch mein vielseitiges Studium der ökologischen Agrarwissenschaften in Witzenhausen bei Kassel habe ich die Zusammenhänge von Landwirtschaft, Naturschutz und Klima verinnerlicht.
Mit ganzem Herzen bewirtschaften mein Mann und ich unseren Gemüsebaubetrieb, den Himpsl-Hof in Osterscheps
mit Bioladen, Lieferservice und Marktstand.

Da auch wir schon das veränderte Klima auf unseren Anbauflächen spüren und ich mir eine lebenswerte und intakte Welt für die zukünftigen Generationen wünsche, habe ich mich entschlossen, in unserer Gemeinde politisch aktiv zu werden. Ich bin neues Mitglied bei den GRÜNEN, da ihr Grundsatzprogramm in die richtige Richtung führt. Um unsere Freiheiten und unseren Wohlstand zu sichern, ist es dringend erforderlich, dass wir ein wirksames Klimaschutzprogramm einführen. Lasst uns auch weiterhin in Frieden zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft, mit einer ökologisch modernisierten Wirtschaft und einem gerechten Mindestlohn.
Durch meine Kandidatur erhoffe ich mir Entscheidungen im Gemeinderat mitzubestimmen, die ein möglichst schnelles klimaneutrales Leben ermöglichen nach dem Motto: lokal handeln, global denken.

Konkrete Maßnahmen für Kommunen sind bekannt:
Bewahrung von Naturschutzflächen für eine gesunde Artenvielfalt Förderung einer guten Bus-, Bahn- und Fahrradinfrastruktur
Energiesparmaßnahmen und der Ausbau der erneuerbaren Energien Unterstützung einer nachhaltigen und ökologischen Bodennutzung, mehr pestizidfreie Ackerzonen.

Ich möchte mich hierfür einsetzen und hoffe auch ihr wollt uns dabei unterstützen !

 

Roland Ernst

Donnerstag, 01. Juli 2021 von Redaktion

Roland Ernst

Jahrgang 1946, Friedrichsfehn, Zahnarzt und Rentner

Geboren und aufgewachsen in Herne im damals stein(kohle)reichen, aber schmutzigsten Ruhrgebiet. Die Sehnsucht der jungen Familie (3 Kinder) nach frischer Luft und grünen Wiesen hat uns 1980 eher zufällig nach Friedrichsfehn geführt, wo meine Frau und ich bis 2013 unsere Zahnarztpraxis betrieben haben.

Neben dieser freiberuflichen Tätigkeit war ich über viele Jahre tätig als Bundesvorsitzender einer „alternativen“ Zahnärzteorganisation mit Schwerpunkten auf der Gesunderhaltung und dem gerechten Zugang von Sozialversicherten zu hochwertigen zahnärztlichen Leistungen. Und wenn es die Zeit zuließ, hat mich über viele Jahre regelmäßig die zahnärztliche Entwicklungshilfe nach Afrika und Südostasien verschlagen.

Ich kandidiere, weil ich nach 40 Wohlfühl-Jahren in meiner „neuen“ Heimat Edewecht mit meinem Engagement und meiner Erfahrung gern etwas zurückgeben möchte. Auch die nächsten Generationen sollen so frei und sicher in einer gesunden Umwelt und liebenswerten Nachbarschaft aufwachsen und leben können wie ich es mit meiner Familie erleben durfte und darf.

Schwerpunkte meines Engagements neben dem Kampf gegen die Folgen des Klimawandels wird u.a. der Erhalt und Ausbau des Schwimmbades und anderer kommunaler Sport-, Freizeit- und Gemeinschaftseinrichtungen und die Integration von Randgruppen in die Gemeinde (z.B. mit bezahlbarem Wohnraum) sein.

 

Anne-Karin Kress

Donnerstag, 01. Juli 2021 von Redaktion

Anne-Karin Kress

Jahrgang 1955, Portsloge, Landschaftsplanerin und Sozialpädagogin

Bedingt durch meine 2 Studien und sehr unterschiedliche Arbeitsbereiche, sind mir sowohl ökologische als auch soziale Themen wichtig und diese auch miteinander zu verbinden. Ich möchte mich dafür einsetzen, Menschen einzubeziehen, ihnen eine Stimme zu geben und sie an Planungen zu beteiligen.

Ich bin der Überzeugung, dass Menschen sich für den Erhalt ihrer Umwelt und der Natur einsetzen, wenn sie selbst, vor allem als Kinder, in Kontakt zu Natur kommen können. Für diese Naturerfahrungen braucht es Zugang zu naturnahen Bereichen, aber auch Angebote im Bereich Umweltbildung für Schulen und im Freizeitbereich, denn wir werden uns nur für das einsetzen, was wir schätzen gelernt haben. Dies zu ermöglichen, ist mir ein Anliegen.

Ich möchte mich dafür einsetzen, miteinander auf Gemeindeebene Konzepte für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln und dabei vor Ort Ansätze zu weniger CO2 Ausstoß zu entwickeln. Dies kann bei der Umnutzung bestehender Gebäude, reduziertem Autoverkehr, dem Erhalt alter ortstypischer Strukturen, wie Hecken, Bäumen und Gebäuden der Fall sein. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Menschen miteinander auf verschiedenen Ebenen aktiv werden, sich an Begrünungen, kleinen Parks, naturnahen Gärten beteiligen und damit zu einer lebendigen Nachbarschaft und einem lebenswerten Wohnumfeld beitragen.

 

 

 

Stephanie Behrens

Donnerstag, 01. Juli 2021 von Redaktion

Stephanie Behrens

Jahrgang 1985, Sozialwissenschaft/Sozial- und Jugendarbeit

Schon immer ist es mein Bedürfnis, mich in der Gemeinschaft, in der ich lebe, einzubringen. Dabei geht es mir insbesondere darum, sicherzustellen, dass sich eine Vielfalt an Menschen selbst in die Gesellschaft einbringen kann und ihre Anliegen gehört werden. Dies hat zu ehrenamtlichem und beruflichem Engagement mit und für Geflüchtete, Familien mit Migrationshintergrund sowie Kindern und Jugendlichen geführt.

Ich bin davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit die Grundlage für ein gesundes, sicheres und glückliches Leben für uns, unsere Mitmenschen sowie nachkommende Generationen ist. Dazu müssen Ökologie, Wirtschaft und Soziales unbedingt zusammen gedacht und durch eine Politik gesteuert werden, die es schafft, die Menschen mitzunehmen, denn wir können nur gemeinsam die großen Herausforderungen der Zukunft bewältigen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich insbesondere dafür einsetzen, dass dabei die sozialen Fragen nicht aus dem Blick geraten.

Seit 7 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Friedrichsfehn. Hier haben wir einen Ort gefunden, in dem wir unsere zwei kleinen Söhne gerne aufwachsen sehen und eine Gemeinschaft in die wir uns einbringen wollen.

Ich kandidiere für den Rat in Edewecht, weil wir vor Ort die Chance haben, das Gemeindeleben so zu gestalten, dass wir unsere Ressourcen in einer Weise einsetzen, die uns heute und in der Zukunft ein gutes Leben ermöglichen. Dabei setze ich mich dafür ein, dass wir die Bedürfnisse der hier lebenden Menschen: Familien, Kinder und Jugendliche, Senior*innen, Arbeitnehmer*innen etc., im Blick behalten und ein lebendiges und nachhaltiges Gemeindeleben gestalten, in dem jeder und jede ihren Platz hat.

In Edewecht möchte ich mich insbesondere für mehr Partizipationsmöglichkeiten an Entscheidungen für Bürger*innen, ein Gesamtkonzept für eine Kinder- und Jugendarbeit, die alle mitnimmt sowie eine Gemeinde mit Plätzen für ein vielfältiges Miteinander einsetzen. Dazu gehört auch ein Augenmerk auf eine ökologisch-soziale Weiterentwicklung der Gemeinde, z.B. im Bereich Wohnraumschaffung und Wirtschaftsförderung.

 

GRÜNE Gespräche: Bürgergespräch über Grüne Ziele in der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Montag, 24. Juni 2019 von Redaktion

Bündnis 90/Die Grünen führten am 24.05.19 eine Bürgerdiskussion mit Katja Keul, Mitglied des deutschen Bundestages und Abrüstungspolitische Sprecherin im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages in Friedrichsfehn durch.

Wir erleben derzeit sowohl eine verbale als auch eine militärische Aufrüstungsspirale und eine neue Ost-West Konfrontation. Selbst nukleare Mittelstreckenraketen in Europa sind wieder im
Gespräch. Daher sind Abrüstung und Völkerverständigung mehr denn gefragt.
Die Öffentlichkeit und Politik fordert, dass die EU mehr Verantwortung in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik übernehmen muss. Doch was heißt es genau in dieser Situation, Verantwortung zu übernehmen? Was verbirgt sich hinter der strukturierten Zusammenarbeit der Streitkräfte (PESCO) und dem künftigen Verteidigungsfonds? Was kritisieren wir daran und wie stellen wir Grüne uns die Rolle der EU im Verteidigungsbereich vor?

v.l.n.r. Jörg Thom Vorsitzender des GRÜNEN KV Ammerland, Katja Keul GRÜNE MdB, Torsten Albrecht, Vorsitzdender des GRÜNEN OV Edewecht Foto: U. Heiderich-Willmer

Dazu und zu Fragen aus den Bereichen deutsch-französisches Verhältnis, der Rüstungskontrolle, den Lücken in der Rüstungskontrolle und zu Einsätzen der Bundeswehr diskutierten wir zum Katja Keul und Bürgern im Landhaus Friedrichsfehn. In den Gesprächen verdeutlichte Katja Keul, dass die grüne Bundestagsfraktion nicht gegen Einsätze der Bundeswehr und die Bundeswehr allgemein ist. Die Legitimation für die Einsätze muss jedoch ein UN-Mandat sein. Zudem tritt die grüne Bundestagsfraktion dafür ein, Einsätze auch zu beenden und Schwerpunkte zu setzen. Wir können als Deutschland nicht gleichzeitig mehrere Einsätze weltweit durchführen.
Die grüne Fraktion im Bundestag unterstützt die europäische Sicherheit und die damit verbundenen Initiativen. Das Thema Aufkündigung des INF-Vertrages und die Aufkündigung des Teheraner Abkommens zur nuklearen Rüstungskontrolle im Iran wird als sehr besorgniserregend bewertet, da dadurch nicht nur der Frieden in Europa und in der Golfregion, sondern der Weltfrieden gefährdet werden könnte. Die Grünen sind der Auffassung, dass die EU ist hierin eine stärkere Rolle einnehmen muss, um die Verträge am Leben zu halten. Die grüne Bundestagsfraktion unterstützt die EU-Abgeordneten bei dieser schweren Aufgabe.
Das Thema der Rüstungskontrolle lag Katja Keul besonders am Herzen, hier sieht sie Nachhol- und Regelungsbedarf durch die Bundesregierung, da bspw. Firmen Rüstungsbeschränkungen für den Export an sanktionierte Staaten, wie etwa Saudi-Arabien, durch Gesetzeslücken umgehen können. Diese Lücken müssen umgehend geschlossen, in der EU geregelt und einem gemeinsamem Verständnis unterzogen werden, da dieses bisher nicht vorhanden ist. Die EU-Staaten regeln ihren Waffenexport derzeit noch einzeln nach nationalen (unterschiedlichen) Kriterien. Die Harmonisierung wird als grünes Thema weiterhin den Verteidigungsausschuss beschäftigen.

Katja Keul hat zugesagt in einem weiteren Bürgergespräch, etwa zum Thema nukleare Teilhabe, mit uns zu diskutieren. Dazu werden wir sie im nächsten Jahr wieder in die Gemeinde Edewecht einladen.

Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Bündnis 90/Grüne Edewecht

Samstag, 30. März 2019 von Redaktion

Bündnis 90/Grüne wählten neuen Ortsvorstand und legten Themen für das Jahr 2019 fest.

Das neue Vorstandsteam der Edewechter GRÜNEN: v.l.n.r. Dr. Dr. Torsten Albrecht, Hiltrud Engler, Hergen Erhardt

Das neue Vorstandsteam der Edewechter GRÜNEN: v.l.n.r. Dr. Dr. Torsten Albrecht, Hiltrud Engler, Hergen Erhardt

Der Ortsverband Edewecht der Bündnis 90/Grüne führte am 22.03.19 seine Jahreshauptversammlung durch.

Auf der Tagesordnung stand die Wahl eines neuen Vorstands des Ortsverbandes. Einstimmig wurde: Priv.-Doz. Dr. Dr. Torsten Albrecht zum 1. Vorsitzenden, Hiltrud Engler zur 2. Vorsitzenden und Hergen Erhardt zum Kassenwart gewählt.

Darüber hinaus wurden die aus Sicht des Ortsverbandes wichtigen Themen für 2019 festgelegt.

Neben dem sozialen Wohnungsbau in der Gemeinde Edewecht liegen der Klimaschutz, der Insektenschutz die Argarwende und die Wahl zum Europaparlament im Schwerpunkt der diesjährigen Aktivitäten. Hierfür ist zu jedem Thema ein „Grünes Gespräch“ geplant.
Mit den „Grünen Gesprächen“ wollen die Grünen mit allen Bürgern aktuelle Themen aus der Gemeinde und darüber hinaus besprechen.

Das erste Gespräch dazu wird Anfang Mai zum Thema sozialer Wohnungsbau in der Gemeinde Edewecht stattfinden. Anlass hierfür gibt das neue Wohnungsbaukonzept des Landkreises Ammerland. Zu dem Gespräch wird über die NWZ und die digitalen Medien eingeladen.
Zur Wahl des Europaparlamentes führt der Ortsverband am 24.05. ein weiteres „Grünes Gespräch“ mit Bürgern und mit dem Mitglied des Bundestages Frau Katja Keul zur zukünftigen Außen- und Sicherheitspolitik in Europa im Landhaus Friedrichsfehn durch.

Weitere „Grüne Gespräche“ sind zu den Themen Klima, Agrarwende und Insektensterben im 2. Halbjahr vorgesehen. Für das letztgenannte Thema ist eine Fahrrad-Exkursion in Planung.

Stefanie Helmers – Unsere Kandidatin fürs Ammerland stellt sich vor

Samstag, 30. September 2017 von Redaktion

Mein Name ist Stefanie Helmers, fast jeder nennt mich Steffi. Ich bin 43 Jahre alt und habe zwei Kinder. Meine Jungs sind 20 und 18 Jahre alt, die Beiden sind einfach großartig und ich bin sehr stolz darauf, wie selbstbewusst meine Kinder durchs Leben gehen.

Landtagswahl 2017 – Stefanie Helmers, unsere Kandidatin für das Ammerland

Vor etwa 25 Jahren habe ich den Beruf der Kauffrau im Groß- und Außenhandel gelernt und ein paar Jahre als Sachbearbeiterin gearbeitet. Verschiedene Ereignisse haben dazu geführt, dass ich mich für Kinderbetreuung interessiert habe, wo ich dann schließlich meine Berufung fand. 2006 habe ich die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson (Tagesmutter) absolviert und habe mich, seit dem, jedes Jahr mehrfach auf diesem Gebiet weitergebildet. Nach einer jahrelangen Tätigkeit als Tagesmutter, habe ich im letzten Jahr eine Großtagespflegestelle eröffnet. Dort biete ich mit

meinen Mitarbeitern 8 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren an.

Politisch interessiert war ich schon als Jugendliche und habe mit Vater viele politische Diskussionen geführt.

2011 habe ich mich für die BfB (Bürger für Bürger) in der Gemeinde Apen für die Kommunalwahl aufstellen lassen und bin in den Gemeinderat gewählt worden. Von 2011 bis 2014 hab ich im Rat der Gemeinde Apen mitarbeiten dürfen.

2016 bin ich Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen geworden um mein politisches Engagement zu erweitern. Da mir eine bewusste, gesunde und nachhaltige Lebensweise schon immer wichtig waren, fühlte ich mich dort sofort wohl. Ich bin froh einer Partei anzugehören, die sich für eine Zukunft einsetzt, in der auch die Kinder meiner Kinder ein gutes Leben führen können.

Im Juni diesen Jahres war ich in Berlin, auf dem Parteitag von Bündnis90/Die Grünen. Dort habe ich erlebt, wie Demokratie gelebt wird und wie sich jeder beteiligen kann. Auf der Rückfahrt habe ich beschlossen, dass das mein Weg ist: ich will mich aktiv an Politik beteiligen!

Am 03. August 2017 wurde ich von meinem Kreisverband für die Landtagswahl in Niedersachsen zur Direktkandidatin für den Landkreis Ammerland gewählt.

Landtagswahl 2017 – Zehn grüne Ziele für Niedersachsen

Samstag, 30. September 2017 von Redaktion

Wir haben viel vor: Zehn Projekte der kommenden Wahlperiode für Niedersachsen auf einen Blick

Wir haben seit 2013 in der Regierung in Niedersachsen viel erreicht. Aber wir wollen noch mehr: 10 grüne Ziele für Niedersachsen der kommenden Wahlperiode auf einen Blick.

Niedersachsen zum Energiewendeland Nr. 1 machen

Durch Speicherung und gutes Lastmanagement kommen wir dem Klimaschutz einen großen Schritt näher. Bis 2050 wollen wir ganz auf fossile Energieträger verzichten. Schon ab 2030 wollen wir nur noch emissionsfreie Autos neu zulassen. Damit schon jetzt unsere Atemluft in den Städten sauberer wird, brauchen wir eine blaue Plakette. Die besonders dreckigen Diesel müssen umgerüstet werden – sonst bleiben sie draußen.

Natur braucht Raum

Ein stummer Frühling ohne Vögel und Insekten? Unvorstellbar. Deshalb wollen wir einen Biotopverbund auf 15 Prozent der Landesfläche, dessen Kernelemente die Nationalparks, Naturschutz- und Naturwaldgebiete durch Strukturen wie Hecken und Gewässerrandstreifen vernetzt werden. Für Insekten wollen wir mehr blühende Landschaften ermöglichen und bienengiftige Insektizide verbieten.

Klasse statt Masse

Unser Team für Niedersachsen 2017

Wir wollen raus aus der industriellen Landwirtschaft mit immer mehr Tieren in großen Ställen, mehr Pestiziden und Düngemengen weit über dem Bedarf. Das ist nicht nur Tierquälerei, sondern belastet auch unser Wasser. Dafür wollen wir die Agrarförderung massiv umbauen. Statt pauschal öffentliche Fördermittel auszukippen, wollen wir gezielt die Umwelt- und Tierschutzleistungen unserer bäuerlichen Betriebe fördern.

Gutes Essen aus einer gesunden Natur

Unser Essen muss frei von Gentechnik bleiben. Wir wollen, dass auch Fleisch und Milch entsprechend gekennzeichnet werden müssen, wenn die Tiere mit Gen-Importfutter gefüttert wurden. Wie seit langem bei Frischeiern praktiziert, muss auch bei Frischfleisch und verarbeiteten tierischen Produkten die Haltungsform für Verbraucher*innen klar erkennbar sein.

Gute Bildung von Anfang an

An erster Stelle steht für uns die Qualitätsverbesserung der frühkindlichen Bildung durch kleinere Gruppen, eine kindgerechte Ausstattung und bessere Verfügungszeiten. Die Bezahlung und die Ausbildung von Erzieher*innen muss verbessert werden. Bildung muss grundsätzlich kostenfrei sein. Deshalb wollen wir die Kitagebühren Schritt für Schritt abschaffen.

Weltoffenes Niedersachsen

Menschen aus anderen Ländern, die zu uns kommen, wollen wir bestmöglich integrieren. Das geht nur durch gleichberechtigte Teilhabe. Wir wollen u.a. die Sprachförderung, Integrationskurse und Bildungsangebote weiter deutlich ausbauen und im Ausland erworbene Abschlüsse leichter anerkennen. Unser Ziel ist ein modernes Staatsbürgerschaftsrecht, das Doppelstaatlichkeit grundsätzlich ermöglicht.

Für bezahlbares Wohnen

Damit Wohnen für alle bezahlbar bleibt, wollen wir sozialen Wohnraum ausbauen und mit dem Ankauf von Belegungsrechten die Sozialbindung sichern. Mit einem Wohnraumaufsichtsgesetz wollen wir künftig u.a. verhindern, dass Menschen zu horrenden Mieten in Mehrbettzimmer gepfercht werden oder Mieter*innen das Wasser abgestellt wird, obwohl sie bezahlt haben.

Wohnortnahe medizinische Versorgung und Pflege

Wir wollen eine solidarische Gesundheitspolitik, die Prävention stärkt, eine wohnortnahe medizinische Versorgung ermöglicht und ein flächendeckendes Pflegeangebot schafft. In ländlichen Regionen sollen zusätzlich Fahrdienste eingerichtet werden, um Menschen, die nur eingeschränkt mobil sind, den Weg zum Arzt zu erleichtern.

Wirtschaftsförderung für morgen

Allein in der niedersächsischen Autoindustrie arbeiten fast 120.000 Menschen. Nur mit einem radikalen Kurswechsel weg vom Öl wird es gelingen, die Arbeitsplätze in der Mobilitätswirtschaft zu erhalten. Das wollen wir fördern, indem wir den Umbau von VW zu einem modernen Mobilitätsdienstleister vorantreiben und die Verkehrsinfrastruktur den neuen Herausforderungen entsprechend umbauen.

Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung

Ob Klimaschutz, neue Mobilität oder Agrarwende: Die großen Herausforderungen unserer Zeit werden wir ohne innovative Lösungen der Wissenschaft nicht stemmen können. Deshalb wollen wir das Forschungsprogramm „Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung“ ausbauen.

Deine Zweitstimme hilft, grüne Ziele für Niedersachsen umzusetzen!

Mit deiner Zweitstimme für Grün am 15. Oktober stimmst du auch dafür, dass wir unsere Ziele in der kommenden Wahlperiode umsetzen können. Die Zweitstimme ist wichtiger als die Erststimme, weil sie darüber entscheidet wie stark die Parteien im neuen Landtag vertreten sein werden. Deshalb ist die Zweitstimme für die Grünen besonders wichtig, damit grüne Politik auch in den nächsten fünf Jahren eine starke Stimme im niedersächsischen Landtag hat.

Bundestagswahl 2017 – Edewechter Ergebnisse

Montag, 25. September 2017 von Redaktion

So sieht das Gesamtergebnis für Edewecht aus:

Quelle: wahle.kdo.de

Leider hat es für unseren Grünen Direkt-Kandidaten für Oldenburg und das Ammerland, Peter Meiwald nicht gereicht, auch sein sein Listenplatz Nr. 8 kam nicht mehr zum Zuge.Unsere Gratulation geht an Dennis Rhode (SPD), der das Direktmandat für unseren Wahlkreis gewann.

Quelle: wahlen.kdo.de

Leider fand die AfD mit ihren zum Teil rechtsradikalen Parolen auch in unserer Gemeinde Gehör, 1116 Stimmen sind eindeutig 1116 Stimmen zu viel, denn sie tolerieren eine Partei, die Rechtsradikale in ihren Reihen hat und immer wieder Grenzen zum Rechtsradikalismus schamlos überschreitet.

Quelle: wahlen.kdo.de

 

Nun heißt es umswitschen, eine Verschnaufpause ist den Niedersachsen nicht gegönnt, die Landtagswahl steht an, hier finden Sie bei uns demnächst mehr dazu: https://gruene-edewecht.de/category/loewenzahn/loewenzahnonline-2017/loewenzahnonline2017-landtagswahlen2017/

Peter Meiwald, GRÜNER Direktkandidat für das Ammerland stellt sich vor

Samstag, 05. August 2017 von Redaktion

Umweltpolitischer Sprecher der Fraktion

Der MdB erklärt seine Arbeit.

Für die Fraktion bin ich Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Ordentliches Mitglied im Petitionsausschuss und im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Außerdem bin ich stellvertretendes Mitglied im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung und im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Interessant zu beobachten ist für einen, der vor vier Jahren wie ich als „Neuer“ in den Bundestag kam wie ich, dass Gemeinderat, Kreistag und Bundestag nach ähnlichen Spielregeln funktionieren. Doch die Komplexität und die pure Masse an Informationen, die es zu verarbeiten gilt, befinden sich doch auf einem völlig anderen Niveau. Ähnlich aber ist, dass das stärkste Argument (nicht immer) zieht und dass es nicht nur guter inhaltlicher Vorbereitung bedarf, sondern auchstarker Verbündeter. Als umweltpolitischer Sprecher der Fraktion muss ich mich mit Ressourcenverschwendung und Umweltkriminalität auseinandersetzen, damit, dass Gülle, Pestizidrückstände und Antibiotikareste unser Trinkwasser verunreinigen, dass fast alle Gewässer ökologisch betrachtet in einem miserablen Zustand sind, oder mit dem Schutz vor Hochwasser.

Da ich ja über die Verbindung von Umweltausschuss, Nachhaltigkeitsbeirat und Entwicklungsausschuss quasi von Amts wegen für eine ganzheitliche Betrachtung unserer politischen und ökologischen Lebensgrundlagen zuständig bin, ist die Arbeit in Berlin extrem abwechslungsreich. Landwirtschaftsthemen gehören ebenso dazu wie Klimaschutz und Fluchtursachsenbekämpfung (Stichwort Klimaflüchtlinge).

Fahrer beim Bürgerbus Westerstede e.V.Wie bin ich zur Politik gekommen?

Fragen zur Gesellschaft in unserem Land und zum Umweltschutz beschäftigen mich schon seit langer Zeit. Das Engagement für mehr globale Gerechtigkeit, gegen Rüstungsexporte und für eine kritische Reflexion unseres Lebensstils lassen mich nicht los. Mehr…

Vor Ort anfangen – und dann die Welt verbessern

Der Wahlkreis 27, in dem ich 2013 für den Bundestag gewählt wurde, wird von der Stadt Oldenburg und dem Landkreis Ammerland gebildet. Hier trete ich 2017 gerne erneut an.

Oldenburg ist mit seinen knapp 166.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Niedersachsens, außerdem Universitätsstadt und vermittelt durch 17.500 Studierende ein jugendliches und internationales Flair. In Oldenburg wird mir GRÜN ums Herz, weil Oldenburg eine fahrradfreundliche Stadt ist, wenn ich auf einem der schönen Wochenmärkte ökologisch und regional einkaufen kann oder wenn ich mir die Ideen der vielen bunten Nachhaltigkeitsinitiativen anhöre, vom Lastenradverein, über den offenen Gemeinschaftsgarten Wurzelwerk bis zum Repair-Café.

Im Ammerland leben etwa 121.000 Einwohner. Der Landkreis ist geprägt durch die Landwirtschaft, die Baumschulbetriebe und die parkähnliche Landschaft mit der Geest, den Mooren und der Marsch. Auf dem ehemaligen Fliegerhorst grenzen der Solarpark Oldenburgs und der Solarpark des Ammerlands aneinander, beide sind durch Radwanderwege miteinander verbunden.

Die Lebensqualität in dieser fahrrad- und menschenfreundlichen Gegend ist sehr hoch, sicher auch, weil viele Themen bis hin zur dezentralen und sehr integrativen Flüchtlingsunterbringung gemeinsam angepackt werden. So lebe ich seit nunmehr 20 Jahren wieder sehr gerne hier in Westerstede im „Oldenburgischen“, unweit von Oldenburg, wo ich vor 51 Jahren geboren wurde.

Für diesen und in diesem Wahlkreis habe ich mich in den vergangenen 4 Jahren immer gerne engagiert – für die Stärkung der Energiewendeforschung in Oldenburg genauso wie für den Schutz unseres Trinkwassers durch eine Ökologisierung unserer Landwirtschaft oder für bessere Integrationsbedingungen für zu uns Geflüchtete und eine andere Verkehrspolitik, die Mobilität nicht nur über den Bau einer weiteren Betontrasse zwischen Metropolen durch unsere Region definiert.

Ökologie und Gerechtigkeit sind untrennbar miteinander verwoben. Ich freue über die vielen interessierten Menschen, mit denen ich in den vergangenen Jahren hier in der Region wie auch bei vielen Besuchen in Berlin über diese Themen diskutieren und an gemeinsamen Lösungen arbeiten durfte, und auf auf viele weitere spannende Begegnungen und Gespräche in den nächsten Monaten.

Versuche die Welt ein wenig besser zu verlassen als Du sie vorgefunden hast!
(Lord Robert Baden-Powell)

Wir GRÜNEN müssen das Sprachrohr der Bürgerbewegungen sein!
Wir sind die politische Alternative, die soziale und ökologische Politik vereint!

Wenn ich Euch überzeugt habe, und Ihr auch der Meinung seid, die GRÜNEN im Bundes­tag brauchen ein klares soziales und ökologisches Profil; wenn Ihr auch denkt, ich sollte eine eindeutige Position gegen unsinnige Autobahnprojekte und für 100 % erneuerbare Energie für Euch mit in den Bundestag einbringen, bitte ich Euch herzlich um Eure Stimme!

Solltet Ihr noch Fragen an mich haben, könnt Ihr mir gerne mailen, mich anrufen oder zu Euren Treffen einladen.

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